Unterstützenswerte Tierschutzprojekte
Das Multi-Millionengeschäft mit der Bärengalle
Oktober 2002: WSPA veröffentlicht ein neue Untersuchung über den
illegalen Handel mit Bärengalle
Die internationalen Artenschutz-gesetze versagen bei
der Kontrolle des illegalen Millionengeschäfts mit Bärenteilen und
Bärenprodukten. Bären in der ganzen Welt werden durch diesen verbotenen Handel
bedroht. Große Nachfrage nach Bärenprodukten besteht vor allem bei
Anhängern der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die in den
Bärengallenprodukten ein Allheilmittel sehen.
Endlich Hoffnung für die Bären in Pakistan
Ein Ende der Bärenkämpfe in Pakistan ist nun endlich in Sicht. In Peshawar unterzeichneten die regionalen Naturschutz-Direktoren sowie Vertreter der pakistanischen Zentralregierung und der Welttierschutzgesellschaft eine Absichtserklärung, um gemeinsam, aktiv gegen diesen brutalen „Sport“ vorzugehen. Entwarnung kann damit noch nicht gegeben werden. Denn immer noch finden Bärenkämpfe in Pakistan statt. Von allen Arten der Quälerei, denen Bären weltweit ausgesetzt sind, ist der mittelalterliche Bärenkampf- „Sport“ wohl die obszönste Barbarei: Das Aufeinanderhetzen von Bären und Pitbull Terriern führt auf beiden Seiten zu entsetzlichen Verletzungen. Einst in Europa weit verbreitet, werden solche Kämpfe heutzutage nur noch in ländlichen Gebieten Pakistans veranstaltet. Nach fünf Jahren intensiver Arbeit im Rahmen unserer Kampagne, gibt es jetzt Hoffnung, dass mit dieser brutalen Tierquälerei bald Schluss sein wird. Helfen Sie! Bitte unterstützen Sie die Tierschutzarbeit der WSPA mit einem regelmäßigen Beitrag, oder spenden Sie für die Rettungsstation. Sein letzter Tanz
Tanzbärenveranstaltungen in Indien sind mit unglaublicher
Tierquälerei verbunden und tragen indirekt zur Ausrottung der Bären bei.
Eine Untersuchung der WSPA nennt Einzelheiten:
Junge Bären werden brutal von ihren Müttern getrennt und in viel zu kleine, schmutzige Käfige gesperrt. Von mehreren Männern festgehalten, wird ihnen dann eine dicke rotglühende Eisennadel durch die Nase gestoßen. Durch diese Wunde und das so entstandene Loch wird ein grobes Seil durchgezogen (Bild links), um die Tiere damit später jederzeit gefügig machen zu können. Bevor die Bären ein Jahr alt sind, werden ihnen ohne jegliche Narkose die Zähne entfernt. Viele Bären leiden oder sterben an Unterernährung oder Infektionskankheiten, die sie sich durch die Mißhandlungen zuziehen. © www.haus-und-wildtierhilfe.de
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